Schulkultur

Klassenfahrten werden in unserer Schule individuell von den Klassenleitungen mit den Eltern einer Klasse abgesprochen. In der Regel fährt jede Klasse am Ende der Grundschulzeit zu einer mehrtägigen Reise in eine Jugendherberge, auf einen Bauernhof, zum Klettern, auf eine Burg o.ä..
In jedem Fall ist das eine wichtige Zeit für die Klassengemeinschaft und immer eine willkommene Abwechslung zum Unterricht. Auch bei einer Klassenfahrt wird viel gelernt und ausprobiert – nur eben anders als sonst.

Und in jedem Fall macht es allen viel Spaß dabei zu sein – lernt man sich doch oft nochmal von einer ganz anderen Seite kennen…


An unserer Schule führen die Kinder ab dem ersten Schuljahr ein „Kann-Buch“. Hier sammeln und kommentieren sie mit Unterstützung der LehrerInnen besonders gut gelungene Arbeitsergebnisse. Ihre Lernfortschritte werden in den regelmäßig stattfindenden Kindersprechtagen mit den SchülerInnen besprochen.

SchülerInnen und LehrerInnen legen gemeinsam Ziele für die Weiterarbeit fest. Bis zum Beginn des zweiten Halbjahres der dritten Klasse bekommen die Kinder keine Notenzeugnisse. Sie erhalten Zeugnisse in Tabellenform, auf denen die LehrerInnen ankreuzen, in welchem Maß ein Kind einen bestimmten Lerninhalt der im Arbeitsplan der Schule vorgesehen ist, schon beherrscht. Diese Zeugnisse sind vor allem für die Hand der Eltern gedacht. Die Kinder erhalten ihr Kann-Buch zusammen mit einer persönlichen Rückmeldung in Briefform der Klassenleitung.


Alle zwei Jahre besuchen uns Schauspieler der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück in den Klassen 3 und 4. Die Theaterpädagogen bearbeiten mit den Kindern spielerisch, ohne dabei den nötigen Ernst zu verlieren, was die Kinder tun können, wenn jemand ihnen gegenüber sexuell übergriffig wird. Die Kinder lernen, dass ihr Körper ihnen gehört und dass sie „Nein!“ sagen dürfen, wenn sie ein ungutes Gefühl haben.

Wir unterstützen die präventive Arbeit der Theaterpädagogen und ermutigen unsere Eltern an dem dazugehörigen Infoabend teilzunehmen. Informieren Sie sich für sich selber und für Ihr Kind!

Finanziell wird ein Teil des Projektes durch den Förderverein unterstützt.

Nein-Tonne


In der Adventszeit trifft sich die ganze Schule an einem Wochentag in der Turnhalle. Bei musikalischen Klängen der LehrerInnenband oder denen der Jekits-Kinder und stimmungsvollem Licht singen wir Adventslieder, die wir vorher im Unterricht geübt haben. Die einzelnen Jahrgänge bereiten abwechselnd etwas vor und Herr Orlich liest die Weihnachtsgeschichte.

Zu Karneval feiert jede Klasse eine kleine Party. Meist frühstückt jede Klasse ganz ausführlich und gemütlich für sich, dann wird gefeiert. In Kostümen oder „einfach so“ – gerade so, wie jeder mag. Wir spielen und tanzen zusammen in der Turnhalle. Manchmal gibt es ein Extra-Programm. Dann kommt ein Spaßmacher oder Zauberer zu uns.

Dieses Fest feiern wir ausschließlich in der OGS. Alle Kinder dürfen verkleidet zur Schule kommen. Aber eine Party gibt es nur am Nachmittag. Deswegen gibt es an diesem Tag keine Hausaufgaben für alle.

Jedes Jahr haben wir ein Sport- und Spielfest – meist vor den Sommerferien. Unbeschwert und ausgelassen – nach der Zeugniskonferenz – toben sich alle bei kooperativen Spielen und an Stationen mit altersangemessenen und oft differenzierten Herausforderungen aus. Es gibt ein Motto für alle Stationen, die wir mit dem Sportbereich Laufen-Springen-Werfen kombinieren.

Wenn das Schuljahr noch jung ist, treffen wir uns zu einem gemeinsamen Fest auf dem Schulhof. Es gibt Spiel- und Mitmachstationen, Klein und Groß lernen sich besser kennen und auch die Vorschulkinder aus den umliegenden KiTas können Schulluft schnuppern. Der Förderverein und die OGS unterstützen uns, wo es nur geht und sorgen für das leibliche Wohl.

Einmal im Monat gibt es ein Fest für die Nase. Dann zieht der Waffelduft des bewährten Backteams durch OGS und Schule. Für 1€ kann jedes Kind eine Waffel kaufen – den Erlös erhält der Förderverein, für den der Waffeltag eine wichtige Einnahmequelle ist.

Daraus bezahlen wir zusätzliche Autorenlesungen, Präventionsprojekte und die Trommelzauberwoche, also alles wichtige Dinge, die der Bildung der Schulkinder nachhaltig zugutekommen.

An einem verabredeten Tag pro Monat dürfen die Kinder Spielzeug von zu Hause mitbringen. Die Klassenleitungen besprechen gemeinsam mit den Kindern, welche Art von Spielzeug mitgebracht werden darf, um gemeinsam ins Spiel zu kommen. Für alle Klassen gilt immer: Sammelkarten und elektronische Spielzeuge müssen zu Hause bleiben. In der Pause und in einer Stunde am Schulvormittag wird gespielt. Diese Zeit genießen alle sehr!